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197/2023 TH G Y – Verkehrsunfall, mehrere eingeklemmte Personen

Datum: 25. Juli 2023
Alarmzeit: 14:18 Uhr
Dauer: 1 Stunde 44 Minuten
Art: Menschenleben in Gefahr 
Einsatzort: Alveslohe, Ellerauer Straße
Fahrzeuge: Führungsdienst , KdoW 1 , HLF20-1 , HLF20-2 
weitere Kräfte: Christoph 42 , FF Alveslohe , FF Ellerau , KFV Segeberg Pressesprecher , KFV Segeberg PSNV-E , Polizei , Rettungsdienst 


Einsatzbericht:

Am heutigen Dienstagnachmittag, den 25.07.2023 kam es gegen 14:20 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der L234/Ellerauer Straße zwischen den beiden Gemeinden Alveslohe und Ellerau.

Aus bisher ungeklärter Ursache kollidierten dort zwei Personenkraftwagen. In beiden Fahrzeugen wurde jeweils eine Person eingeklemmt.

Die Kooperative Regionalleitstelle West in Elmshorn alarmierte daraufhin um 14:20 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren aus Ellerau, Alveslohe und Kaltenkirchen, sowie den Rettungsdienst mit zwei Notarzt- und Rettungswagen mit dem Einsatzstichwort TH G Y (Technische Hilfe, größer als Standard, mit Menschenleben in Gefahr).

Mit Eintreffen der ersten rettungsdienstlichen Einsatzkräfte bestätigte sich die gemeldete Lage. Die anwesenden Notärzte konnten bei den beiden Fahrzeugführern nur den Tod feststellen. Ein ebenfalls an die Einsatzstelle alarmierter Rettungshubschrauber konnte daraufhin den Einsatz abbrechen.

Neben der Bergung beider Personen aus den Kraftfahrzeugen, sicherten die Einsatzkräfte die Unfallstelle und verunfallten Fahrzeuge ab, stellten den Brandschutz sicher und nahmen auslaufende Betriebsstoffe auf.

Im Anschluss fand an der Feuerwache in Ellerau für alle Einsatzkräfte, die an diesem sehr belasteten Einsatz mitgewirkt haben, eine Nachbesprechung mit speziellen Einsatzkräften aus dem Fachbereich Psychosoziale Notfallversorgung für Einsatzkräfte statt.

Für die Maßnahmen der Rettungsarbeiten und darüber hinaus musste die Ellerau Strasse in beide Richtungen vollgesperrt werden.

Zur Schadenhöhe, Unfallursache oder Personalien können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.

Text: Kreisfeuerwehrverband Segeberg Pressestelle