18. MAI 2009
Einsatzprotokoll
Einsatzmeldung: Feu2.Al; Kaltenkirchen; Im Grunde; Schützenhaus
Kräfte: 80/11, 80/19, 80/24, 80/32, 80/36, 80/44/1, 80/44/2, 80/45, 80/52, 80/54, 80/59, 80/73, Kater 2/01, FF Kisdorf, FF Nützen, FF Oersdorf, Kreisfeuerwehrzentrale Segeberg, Rettungsdienst, Polizei
Um 2:35 Uhr wurde die Feuerwehr Kaltenkirchen zu einem Feuer in die Straße “Im Grunde” alarmiert. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, brannte das dortige Schützenhaus bereits in voller Ausdehnung. Es wurde ein umfangreicher Löschangriff mit dem TLF 24/25, dem Teleskopmast und der seit dem 15. Mai außer Dienst gestellten Drehleiter durchgeführt. Im Einsatzverlauf wurden die Wehren Oersdorf, Nützen und Kisdorf nachalarmiert. Ein Übergreifen der Flammen auf das Munitionslager und auf die Waffenkammer konnte verhindert werden.
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Presseberichte
POL-SE: Kaltenkirchen – Feuer in Schützenheim
Kaltenkirchen (ots) – In der Nacht zu Montag, gegen 02.30 Uhr, kam es in der Straße “Im Grunde” zu einem Feuer in dem Kaltenkrichener Schützenhaus. Polizei und Rettungskräfte waren alarmiert worden, nachdem Rauchentwicklung aus dem Bereich des Freizeitparks gemeldet wurde. Eine Streifenwagenbesatzung bemerkte dann, dass das Haus des Kaltenkirchener Schützenvereins bereits in voller Ausdehnung brannte. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Kaltenkirchen, Oersdorf, Nützen und Kisdorf begannen sofort mit den Löscharbeiten, dennoch brannte das Dach des Schützenhauses komplett nieder. Die Kriminalpolizei hat den Brandort beschlagnahmt und die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Angaben zur Schadenshöhe können derzeit noch nicht gemacht werden.
Quelle: www.presseportal.de
Link: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=19027
erschienen am 18. Mai 2009
POL-SE: Kaltenkirchen – Ermittlungen nach Feuer in Schützenheim
Kaltenkirchen (ots) – Nach dem Feuer in einem Schützenhaus in der Nacht zu Montag hat die Kriminalpolizei Bad Segeberg die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen geht die Kripo davon aus, dass das Feuer aller Wahrscheinlichkeit nach durch Brandstiftung entstanden ist. Der Brand ist demnach im Eingangsbereich des Schützenhauses ausgebrochen, woraufhin sich die Flammen ausgebreitet haben. Mehr kann derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen hierzu nicht gesagt werden. Der durch das Feuer entstandene Sachschaden wird durch die Kriminalpolizei auf einen sechsstelligen Eurobetrag geschätzt. Morgen wird eine erneute kriminaltechnische Untersuchung des Brandortes mit Spezialisten der Spurensicherung der Bezirkskriminalinspektion Kiel stattfinden. Aller Voraussicht nach werden auch Brandmittelspürhunde eingesetzt.
Quelle: www.presseportal.de
Link: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=19027
erschienen am 18. Mai 2009
POL-SE: Kaltenkirchen – Feuer Schützenheim
Kaltenkirchen (ots) – Nach dem Feuer in dem Kaltenkirchener Schützenheim in der Nacht zum Montag dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei Bad Segeberg an. Am Morgen des heutigen Tages wurde ein Sprengstoffspürhund hinzugezogen, der die Brandstelle nochmals “untersuchte”. Die Kriminalpolizei geht weiterhin davon aus, dass das Feuer mit hoher Wahrscheinlichkeit vorsätzlich gelegt wurde. Es wurden Proben genommen, die zur Analyse in das Landeskriminalamt geschickt wurden. Mit einem Ergebnis wird erst in ein paar Wochen gerechnet.
Quelle: www.presseportal.de
Link: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=19027
erschienen am 19. Mai 2009
Großfeuer zerstört Schützenvereinshaus
Explosionsgefahr bei Löscharbeiten in Kaltenkirchen. Dort war in der Nacht das Gebäude eines Schützenvereins in Brand geraten – die Polizei geht von Brandstiftung aus. Meterhohe Flammen schlugen aus dem Dach des großen Gebäudes und dichter dunkler Rauch zog über die Brandstelle hinweg, der auch noch kilometerweit zu sehen war. Ein Großfeuer hat in der Nacht den Schützenverein Kaltenkirchen komplett zerstört. “Vorrangig haben wir das Munitionslager geschützt, es ist uns gelungen”, sagte Feuerwehreinsatzleiter Thomas Schwedas sichtlich erleichtert am Brandort. Das große Gebäude und der Schießstand wurden jedoch durch die Flammen komplett zerstört. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen geht die Kripo davon aus, dass das Feuer aller Wahrscheinlichkeit nach durch Brandstiftung entstanden ist. Der Brand ist demnach im Eingangsbereich des Schützenhauses ausgebrochen, woraufhin sich die Flammen ausgebreitet haben. Mehr kann derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen hier zu nicht gesagt werden. Der durch das Feuer entstandene Sachschaden wird durch die Kriminalpolizei auf einen sechsstelligen Eurobetrag geschätzt. Morgen wird eine erneute kriminaltechnische Untersuchung des Brandortes mit Spezialisten der Spurensicherung der Bezirkskriminalinspektion Kiel stattfinden. Aller Voraussicht nach werden auch Brandmittelspürhunde eingesetzt.
Quelle: Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag
Link: http://www.shz.de/home/top-thema/article//grossfeuer-zerstoert-schuetzenvereinshaus.html
erschienen am 18. Mai 2009
Kaltenkirchen: Schützenhaus ausgebrannt
Als Michael Remus gestern Morgen gegen 3 Uhr auf der A 7 zur Arbeit fuhr, entdeckte er einen Feuerschein über dem Kaltenkirchener Freizeitpark. Kaltenkirchen – Aus der Ferne sah der Vorsitzende des Schützenvereins Kaltenkirchen das Feuer seines “zweiten Zuhauses”. Das 1975 von den Mitgliedern in Eigenarbeit errichtete Schützenhaus brannte nieder. Die Vereinsmitglieder gehen davon aus, dass der Papiercontainer vom Parkplatz direkt vor den Eingang des Schützenhauses gerollt und der Inhalt dort in Brand gesetzt wurde. Die Polizei bestätigt diesen Verdacht: “Aller Wahrscheinlichkeit nach” sei Brandstiftung die Ursache, teilt Polizei-Sprecherin Silke Tobies mit. Vom Eingangsbereich breitete sich das Feuer auf das gesamte Gebäude aus. Um 2.34 Uhr wurde Alarm ausgelöst, aber die Feuerwehr konnte das Gebäude nicht mehr retten. Die etwa 500 Vereinsmitglieder sind entsetzt. Denn sie stehen vor dem größten Ereignis ihrer Vereinsgeschichte: Am 6. Juni findet in Kaltenkirchen das Kreisschützenfest statt.
Quelle: Hamburger Abendblatt Online, Norderstedter Zeitung
Link: http://www.abendblatt.de/region/norderstedt/article1020190/Kaltenkirchen-Schuetzenhaus-ausgebrannt.html
erschienen am 19. Mai 2009
“Wir werden das Schützenhaus mit Herzblut wieder aufbauen”
Viele Waffen aus dem Bestand des am 5. Februar 1969 gegründeten Vereins sind durch den Brand wertlos.
Kaltenkirchen – Harry Blödorn (80) steht vor den Ruinen des abgebrannten Schützenhauses und schaut fassungslos in die Runde. Tränen stehen in seinen Augen, als er sagt: “Wie konnte man uns das antun. Die vielen ideellen Werte, die mutwillig zerstört wurden, kann uns keiner ersetzen.” Blödorn, wohnhaft in Schmalfeld, ist der langjährige Vorsitzende und heutige Ehrenvorsitzende des Schützenvereins Kaltenkirchen, dessen Schützenhaus im Freizeitpark in der Nacht zum Montag bis auf die Grundmauern abbrannte (wir berichteten). Viele Luft- und Kleinkalibergewehre aus dem Bestand des am 5. Februar 1969 gegründeten Schützenvereins sind wertlos geworden. Nur die Waffen, die in einem abgeschlossenen Koffer aufbewahrt wurden, sind vom Feuer verschont geblieben. Auch ein Bild von Villeroy & Boch, gestiftet von Peter Behnk, scheint unversehrt. Verbrannt sind dagegen zahlreiche Fotos aus früheren Schützentagen. Das Album mit vielen historischen Dokumentationen hatte Hella Jürs (85) aus Oersdorf dem Verein zur Verfügung gestellt. Harry Blödorn hatte die unersetzlichen Erinnerungen zwei Jahre in seinem Keller aufbewahrt und sie erst vor kurzem im Schützenhaus verwahrt. Die Kriminalpolizei geht weiterhin von Brandstiftung aus. Dafür gibt es Hinweise. Auf dem Boden liegen immer noch die Metallräder und weitere Überreste des blauen Papiercontainers, der zur Eingangstür gerollt und dort in Brand gesetzt worden war. Neben Harry Blödorn steht Holger Dresler. Auch er ist erschüttert und tief ergriffen. Als das neue Schützenhaus gebaut und 1982 eingeweiht wurde, war er gerade Schützenkönig. Er krempelte damals die Ärmel hoch, und seine Frau Bärbel stand ihm tatkräftig zur Seite. “Ich habe in meiner Freizeit weit mehr als 300 Stunden geopfert, damit das Schützenhaus kostengünstig gebaut werden konnte”, erinnert sich Holger Dresler. Unvergessen bleibt ihm der 25. Juni 1982. An jenem Tag saß die Nation vor den Fernsehgeräten, als die deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Spanien gegen Österreich 1:0 siegte. Horst Hrubesch vom Hamburger Sportverein hatte in der 9. Spielminute das Tor des Tages erzielt. “Ich hätte dieses Spiel auch gerne gesehen”, so Dresler, “an diesem Tag habe ich aber die Giebel des neuen Schützenhauses schwarz gestrichen. Ich bin unendlich traurig, dass nun alles mutwillig zerstört wurde.” Harry Blödorn schaut trotz allem hoffnungsvoll in die Zukunft. “Wir werden das Schützenhaus mit viel Herzblut und großem Engagement wieder aufbauen”, kündigt er an. Jeden Tag geht durch Kaltenkirchen und bittet bei Firmen und gutsituierten Privatleuten um Geldspenden. Bis ein Neubau realisiert wird, können die 470 Sportschützen aus Kaltenkirchen bei befreundeten Vereinen ihrem Hobby nachgehen. “Darüber werden wir uns am 6. Juni beim Kreisschützenfest im Kaltenkirchener Ohlandcenter in Kaltenkirchen sicherlich verständigen.” Die Ermittlungen der Kripo dauern an. Gestern wurde ein Sprengstoffhund eingesetzt. Es wurden Proben genommen, die zur Analyse an das Landeskriminalamt geschickt wurden. Mit einem Ergebnis wird erst in einigen Wochen gerechnet.
Quelle: Hamburger Abendblatt Online, Norderstedter Zeitung
Link: http://www.abendblatt.de/region/norderstedt/article1022100/Wir-werden-das-Schuetzenhaus-mit-Herzblut-wieder-aufbauen.html
erschienen am 20. Mai 2009
Totalschaden: Feuer im Schützenhaus
Kaltenkirchen (st) – In der Nacht zu Montag, 18. Mai, erreichte um 2.34 Uhr Gemeindewehrführer Thomas Schwedas der Alarm, dass es beim Schützenhaus beim Freizeitpark zu einem Feuer gekommen ist. Obwohl die Kameraden der Kaltenkirchener Feuerwehr sofort ausrückten, brannte bereits beim Eintreffen das Haus des Kaltenkirchener Schützenvereines in voller Ausdehnung. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Kaltenkirchen begannen sofort mit den Löscharbeiten, erhielten auch noch Unterstützung durch die Wehren Oersdorf und Kampen/Nützen, dennoch brannte das Dach des Schützenhauses komplett nieder. Gegen Morgen wurde zusätzlich die Kisdorfer Wehr mit ihrer Atemschutzabteilung hinzugezogen. Um die letzten kleineren Brände im Inneren endgültig zu löschen, forderte Schwedas die Firma Brockmann an, um das Dach entsprechend zu entfernen, damit kein Einsturz die Feuerwehrmänner gefährden kann. Die ganze Nacht und bis zum Vormittag waren die Blauröcke im Einsatz. „Es ist ein absoluter Totalschaden, ein Jammer obendrein, zumal am 6. Juni das Kreisschützenfest in Kaltenkirchen stattfinden sollte,“ so der Gemeindewehrführer. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen geht die Kripo davon aus, dass das Feuer aller Wahrscheinlichkeit nach durch Brandstiftung entstanden ist. Der Brand ist demnach im Eingangsbereich des Schützenhauses ausgebrochen, woraufhin sich die Flammen ausgebreitet haben. Mehr kann derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen nicht gesagt werden. Der durch das Feuer entstandene Sachschaden wurde durch die Kriminalpolizei auf einen sechsstelligen Eurobetrag geschätzt. Morgen wird eine erneute kriminaltechnische Untersuchung des Brandortes mit Spezialisten der Spurensicherung der Bezirkskriminalinspektion Kiel stattfinden. Aller Voraussicht nach werden auch Brandmittelspürhunde eingesetzt.
Quelle: UMSCHAU
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erschienen am 20. Mai 2009