Feuerwache Kaltenkirchen | Süderstaße 4 | 24568 Kaltenkirchen

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Gemeinsame Übung mit Notfallsanitäter:in-Auszubildenden

Am Abend des 03. November trafen sich die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Kaltenkirchen gemeinsam mit sieben Auszubildenden der Rettungsdienstkooperation in Schleswig-Holstein und ihren Praxisanleitern. Ziel dieses Treffens war eine gemeinsame Übung, deren Inhalt im Vorhinein keinem der Teilnehmer:innen bekannt war.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den stellvertretenden Gemeindewehrführer Danyel Leuschner ging es für alle auf das Gelände des städtischen Pumpwerks in der Straße Am Wischhof. Dort trafen die Teilnehmer:innen auf das bereits vorbereitete Übungsszenario.

Drei PKW waren bei einem Verkehrsunfall miteinander kollidiert, eins der Fahrzeuge kam dabei auf der Fahrerseite zum Liegen. Ein ebenfalls beteiligter Motorroller wurde durch ein Fahrzeug überrollt.

Durch eine parallele Erkundung der Einsatzstelle durch den Einsatzleiter der Feuerwehr, sowie die Besatzung des ersteintreffenden Rettungswagen, wurden insgesamt vier beteiligte Personen vorgefunden. Alle waren in ihren Fahrzeugen eingeklemmt. Der Fahrer des Rollers konnte die Einsatzstelle selbstständig verlassen.

Die Auszubildenden des Rettungsdienstes übernahmen die Sichtung und anschließende Versorgung der “Verletzten”. Gleichzeitig begannen die Feuerwehrfrauen und -männer mit der Befreiung mit Hilfe schwerem technischen Geräts.

Der Schwerpunkt für die Feuerwehr lag bei dieser Übung auf dem Umgang mit einer Mehrzahl von verunfallten Fahrzeugen, während gleichzeitig nicht genug Hilfeleistungssätze für eine parallele Rettung aller Beteiligten vorhanden waren. Für den Auszubildenden galt es, die Sichtung und Kategorisierung bezüglich der Behandlungsdringlichkeit, sowie die anschließende Behandlung der Verletzten zu üben.

Während der gesamten Übung wurden alle Teilnehmer:innen durch ein Team von Übungsbeobachter:innen und den Praxisanleitern des Rettungsdienstes beobachtet und bewertet.

Nach einer knappen Stunde waren alle “Verletzten” aus den Fahrzeugen befreit, versorgt und transportbereit. So waren alle Ziele auf beiden Seiten erfüllt und die Übung erfolgreich beendet.

In abschließenden gemeinsamen Nachbesprechungen wurden etwaige Verbesserungsmöglichkeiten besprochen und positives hervorgehoben. Alle Teilnehmer:innen zeigten sich dabei zufrieden über den Ablauf und erfolgreichen Ausgang der Übung. Einen gemeinsamen Abschluss fand die Übung schließlich an der Feuerwache.