Datum: 3. Mai 2023
Alarmzeit: 15:37 Uhr
Dauer: 2 Stunden 41 Minuten
Art: Großbrand
Einsatzort: Schmalfeld, Dammbeck
Fahrzeuge: Einsatzleitdienst , KdoW 1 , TLF 24/50 , TMF B32 , LF KatS , HLF20-1 , GW-L2
weitere Kräfte: FF Alveslohe , FF Hartenholm , FF Hasenmoor , FF Lentföhrden , FF Schmalfeld , FüGr Amt Auenland Südholstein , GGE Amt Auenland Südholstein , KFV Segeberg Pressesprecher , KFV Segeberg Rufbereitschaft , Polizei , PSNV-B Kreis Segeberg , Rettungsdienst
Einsatzbericht:
Am Mittwochnachmittag, den 03. Mai 2023, um 15:37 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Schmalfeld und Hasenmoor durch die Kooperative Regionalleitstelle West mit dem Einsatzstichwort „Feuer, Standard“ in die Straße Dammbeck nach Schmalfeld alarmiert. Aus bisher noch ungeklärter Ursache kam es in einem der Zimmer des alten Stallgebäudes zu einem Feuer.
Schon während der Anfahrt zur Einsatzstelle war die Rauchentwicklung über mehrere Kilometer sichtbar.
Aufgrund mehrerer Anrufer wurde gegen 15:44 Uhr das Einsatzstichwort auf „Feuer, größer Standard“ erhöht und somit die Freiwilligen Feuerwehren Struvenhütten, Nützen-Kampen und Hartenholm zur Löschhilfe alarmiert.
Bei Eintreffen der ersten Kräfte hatte sich das Feuer bereits auf den Dachstuhl ausgebreitet. Die an der Einsatzstelle eingetroffenen Kräfte, fingen an, das Gebäude mit mehrere C-Rohren von außen zu löschen.
Im Rahmen der Erkundung stellte der Einsatzleiter fest, dass ein Wohnhaus an das Stallgebäude angrenzte. Im Obergeschoss des Stallgebäudes lagerten noch Stroh- und Heureste.
Zum Zeitpunkt des Feuers befanden sich keine Personen im Gebäude.
Aufgrund der Brandausbreitung wurde um 15:51 Uhr das Einsatzstichwort auf „Feuer, 2 Löschzüge“ erhöht, wodurch die Feuerwehr Kaltenkirchen zusätzlich an die Einsatzstelle alarmiert wurde.
Nach Eintreffen des Teleskopmastfahrzeuges aus Kaltenkirchen wurde mittels eines Wenderohrs, das in voller Ausdehnung brennende Gebäude aus der Höhe gelöscht.
Mit insgesamt drei C-Rohren sowie dem Wenderohr wurde die Brandbekämpfung durch fünf Trupps unter Atemschutz durchgeführt.
Um 16:49 Uhr konnte der Leitstelle „Feuer unter Kontrolle“ gemeldet werden.
Mithilfe einer Wärmebildkamera wurden die Räume auf weitere Glutnester überprüft. Da keine weiteren Glutnester gefunden wurden, konnte um 17:34 Uhr „Feuer aus“ gemeldet werden.
Bei dem gesamten Einsatz wurde niemand verletzt.
Insgesamt waren ca. 100 Kräfte im Einsatz.
Die Kriminalpolizei hat noch vor Ort die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Seitens der Feuerwehr können keine Angaben über Schadensursache und Schadenshöhe gemacht werden.
Text und Bilder: Kreisfeuerwehrverband Segeberg Pressestelle