Feuerwache Kaltenkirchen | Süderstaße 4 | 24568 Kaltenkirchen

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Ein Rückblick auf das 2. Halbjahr 2023

Wir blicken hier gemeinsam auf die vergangenen sechs Monate bei der Freiwilligen Feuerwehr Kaltenkirchen zurück.


Eine Gemeinschaft. Für die Gemeinschaft.


Insgesamt wurden die Frauen und Männer der Einsatzabteilung zwischen Juli und Dezember zu 173 Einsätzen alarmiert. Das entspricht etwa 0,9 Einsätzen pro Tag, oder einem Einsatz alle 25,5 Stunden. Im Vergleich zum ersten Halbjahr ist die Einsatzlage mit 164 zu 173 Einsätzen damit nur geringfügig gestiegen.

Der Schwerpunkt des zweiten Halbjahres lag deutlich im Bereich des Brandschutzes, dabei wurden die Kameraden zum Großteil zu ausgelösten Brandmeldeanlagen, oder zu Feuermeldungen alarmiert. Durch vorhandene Technologien im vorbeugenden Brandschutz konnten so Entstehungsbrände frühzeitig erkannt und eingedämmt oder sogar gänzlich verhindert werden.

Doch nicht jeder Brand konnte frühzeitig erkannt werden, so dass die Einsatzkräfte auch zu einigen größeren Brandeinsätzen ausrücken mussten. Ein solcher Einsatz ereignete sich am 16. August Lakweg. Hier kam es zu einem Feuer eines Elektro-Fahrzeuges in einer, mit dem Wohngebäude verbundenen Garage. Die umfangreichen Maßnahmen zogen sich über fast sechs Stunden hin.

Am Donnerstagabend, den 14. Dezember, wurden die Einsatzkräfte zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Kisdorf zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus im Kallieser Stieg alarmiert. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnten die Anwohner gerettet und der Brand hier schnell bekämpft werden.

Zehn Tage später, am 24. Dezember, ereignete sich abermals ein Kellerbrand im Kallieser Stieg. Hier musste eine größere Anzahl von Personen, teilweise mit Fluchthauben, durch Einsatzkräfte mehrerer Feuerwehren gerettet werden.

Doch nicht nur Brände hielten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte auf Trab. Auch mehrere technische Hilfeleistungen, darunter Verkehrsunfälle, wurden erfolgreich abgearbeitet.


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So kam es am 26. Juli zu einem Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen auf der Bundesautobahn A7 Durch zahlreiche Notrufe wurden insgesamt fünf beteiligte Personenkraftwagen gemeldet, dabei sollte eines im Vollbrand stehen.

Der Führungsdienst wurde am 30. August zu einem Ölfilm auf einem Regenrückhaltebecken alarmiert. Dieser Einsatz entwickelte sich zu einer arbeits- und zeitintensiver Herausforderung, welche letztlich mit der Unterstützung durch mehrere Einheiten des THW abgearbeitet wurde.

Am 28. Oktober kam es dann zu einem weiteren schweren Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn A7, Hierbei kam es zu einer Kollision zweier Lastkraftwagen, sowie einem Transporter. Der Fahrer eines der Lastkraftwagen musste dabei durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug technisch befreit werden.

Erneut wurden wir nicht bloß selbst tatkräftig bei mehreren Einsätzen durch umliegende Feuerwehren unterstützt. Auch rückten unsere Einsatzkräfte zu mehreren überörtlichen Hilfeleistungen aus.


Eine Gemeinschaft. Für die Gemeinschaft.


So auch am 25. Juli. Hierbei kam es zu einer Kollision von zwei Personenkraftwagen auf der Ellerauer Straße in Alveslohe. Gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Ellerau konnten wir hier die Kameradinnen und Kameraden aus Alveslohe unterstützen.

Am 7. Dezember wurden die ehrenamtlichen Einsatzkräfte nach Henstedt-Ulzburg zu einem Unfall mit einer Löschschaumanlage alarmiert, bei dem zwei Personen in ihren Fahrzeugen eingeschlossen wurden und anschließend befreit werden mussten.

Die Freiwillige Feuerwehr Kisdorf konnte am 25. Dezember bei einem Gebäudebrand unterstützt werden.

Aber nicht nur im eigenen Landkreis war die Freiwillige Feuerwehr Kaltenkirchen tätig. So ereignete sich der wohl medienwirksamste Einsatz für die Einsatzkräfte am 24. Oktober, bei der Deichverteidigung in Maasholm. Als Teil der achten Brandschutzbereitschaft des Landes Schleswig-Holstein wurden die örtlichen Einheiten bei der Bekämpfung der Folgen von Sturmtief „Aline“ und der dadurch entstandenen erheblichen Deichschäden, sowie der drohenden Sturmfluten unterstützt. Insgesamt waren 180 Einsatzkräfte, davon 30 aus Kaltenkirchen, vor Ort und rund 27 Stunden im Einsatz.


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